Fraun­ho­fer-Insti­tut für Nach­rich­ten­tech­nik, Hein­rich-Hertz-Insti­tut (HHI)

Inno­va­tio­nen für die digi­ta­le Gesell­schaft von mor­gen ste­hen im Mit­tel­punkt der For­schungs- und Ent­wick­lungs­ar­beit des Fraun­ho­fer-Insti­tuts für Nach­rich­ten­tech­nik, Hein­rich-Hertz-Insti­tut (HHI). Dabei ist das Fraun­ho­fer HHI welt­weit füh­rend in der Erfor­schung von mobi­len und opti­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­net­zen und ‑sys­te­men, faser­op­ti­schen Sen­sor­sys­te­men sowie der Kodie­rung von Video­si­gna­len und der Bild­da­ten­ver­ar­bei­tung. Gemein­sam mit inter­na­tio­na­len Part­nern aus For­schung und Indus­trie arbei­tet das Fraun­ho­fer HHI im gesam­ten Spek­trum der digi­ta­len Infra­struk­tur – von der grund­le­gen­den For­schung bis hin zur Ent­wick­lung von Pro­to­ty­pen und Lösun­gen. Das Insti­tut trägt signi­fi­kant zu den Stan­dards für Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gien bei und schafft neue Anwen­dun­gen als Part­ner der Indus­trie.

Quan­ten­tech­no­lo­gien der zwei­ten Gene­ra­ti­on sind der Schlüs­sel für inno­va­ti­ve Anwen­dun­gen in den Fel­dern Kom­mu­ni­ka­ti­on, Sen­so­rik, Infor­ma­ti­ons­ver­ar­bei­tung und Bild­ge­bung. Im Bereich der Quan­ten­kom­mu­ni­ka­ti­on ent­wi­ckelt das Fraun­ho­fer HHI ein­satz­fä­hi­ge Sys­te­me für die abhör­si­che­re Kom­mu­ni­ka­ti­on über Glas­fa­ser­net­ze und Frei­strahl­ver­bin­dun­gen mit­hil­fe der Quan­ten­schlüs­sel­ver­tei­lung (QKD). Hier­bei kann es auf eine welt­weit füh­ren­de Exper­ti­se ent­lang der gesam­ten Inte­gra­ti­ons­ket­te, von pho­to­ni­schen Chips bis hin zu kom­plet­ten Net­zen, zurück­grei­fen. Auf­bau­end auf die­sen Kern­kom­pe­ten­zen wer­den gemein­sam mit Part­nern pho­to­ni­sche Kom­po­nen­ten, Modu­le und Sys­te­me ent­wi­ckelt, die pass­ge­nau auf die hohen Anfor­de­run­gen in Fel­dern wie Quan­ten­kom­mu­ni­ka­ti­on, Quan­ten­sen­so­rik und Quan­ten­in­for­ma­ti­ons­ver­ar­bei­tung zuge­schnit­ten sind. Das Fraun­ho­fer HHI ist neben dem SQuaD-Inno­va­ti­ons­hub unter ande­rem Teil der QuN­ET-Initia­ti­ve, des QR.X‑Konsortiums und von Q‑net‑Q.

Fraun­ho­fer HHI hat lang­jäh­ri­ge Erfah­run­gen im Trans­fer von Kommunikations‑, Pho­to­nik- und Quan­ten­tech­no­lo­gien in indus­tri­el­le Anwen­dun­gen. Es ist Mit­glied im Len­kungs­kreis der 6G-Platt­form und Koor­di­na­tor des 6G-RIC For­schungs­hubs zum Auf­bau einer 6G-Labor- und Test­in­fra­struk­tur. Das Insti­tut ist Mit­in­itia­tor und akti­ves Mit­glied der ETSI-F5G-Stan­dar­di­sie­rungs­grup­pe mit dem Ziel der Stan­dar­di­sie­rung opti­scher Zugangs­net­ze der 5. Gene­ra­ti­on.

Adres­se / Kon­takt

Fraun­ho­fer-Insti­tut für Nach­rich­ten­tech­nik, Hein­rich-Hertz-Insti­tut (HHI)
Ein­stein­ufer 37
10587 Ber­lin

Ansprech­per­son / Kon­takt SQuaD:
Dr. Nino Walen­ta
E‑Mail: nino.walenta@hhi.fraunhofer.de