Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF)
Von Arrayprojektoren im Automotive-Bereich über 3D-Echtzeitscanner in der Produktion bis hin zu Quantentechnologien für abhörsichere Kommunikation – das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF) am traditionellen Optik-Standort Jena entwickelt innovative Lösungen mit Licht für ein breites Anwendungsspektrum. Zur Abdeckung der gesamten photonischen Prozesskette nutzen wir unsere umfassenden Kompetenzen: optisches und mechanisches Systemdesign, mikro- und nanostrukturierte Optik, opto-mechatronische sowie präzisionsoptische Komponenten und Systeme, funktionelle Oberflächen und Schichten, Laser- und Fasertechnologie, Bildgebung und Sensorik sowie Zukunftstechnologien wie die Quantentechnologie. So entstehen innovative Lösungen, die in Wissenschaft und Wirtschaft neue Anwendungsfelder für die Photonik erschließen.
Das Fraunhofer IOF ist ein Pionier in der angewandten Forschung zur Quantenphotonik. Es entwickelt wissenschaftliche und industrielle Anwendungen, genau dort, wo quantentechnologische Systeme ihr revolutionäres Innovationspotenzial entfalten. Dazu zählen insbesondere die hochsichere Quantenkommunikation, rauscharme Quantenabbildungssysteme oder fortschrittliche Ionenfallen für Quantencomputer. Das Fraunhofer IOF integriert, optimiert und miniaturisiert quantentechnologische Systeme und nutzt dabei seine Kompetenzen entlang der gesamten quantenphotonischen Prozesskette, von der Modellierung bis zur Systementwicklung, von der Grundlagenforschung bis zur Entwicklung anwendungsfertiger Prototypen. Das Fraunhofer IOF leitet bzw. beteiligt sich an einigen großen Quantentechnologie-Projekten: der QuNET-Initiative, FMD-QNC, und HyperSpace, um nur eine kleine Auswahl zu nennen.
Adresse / Kontakt
Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF)
Albert-Einstein-Str. 7
07745 Jena
Ansprechperson / Kontakt SQuaD:
Dr. Thorsten Goebel
E‑Mail: thorsten.albert.goebel@iof.fraunhofer.de